Rekordüberschwemmungen auch im Kirchenkreis Bolenge

Seit Wochen regnet es – nicht nur hier, in Dortmund, sondern vor allem auch in Teilen der Demokratischen Republik Kongo. Dies hat zum Teil verheerende Folgen: Der Fluss Kongo tritt vielerorts über die Ufer, verursacht flächendeckend Überschwemmungen. Die Hauptstadt Kinshasa ist betroffen – und weite Teile des Kirchenkreises Bolenge, mit dem der Kirchenkreis Dortmund seit mehr als 35 Jahren in enger partnerschaftlicher Verbindung steht.

Dass der Fluss Kongo regelmässig über die Ufer tritt, Felder und Häuser überflutet, ist nichts Neues. Und doch berichten die Partner*innen in diesem Jahr von einem Rekordhochwasser beispiellosen Ausmaßes.
Die Vorsitzende der Dortmunder Partnerschaftsgruppe in Bolenge, Belinda Mosambay, schreibt uns: „Aufgrund der Überschwemmungen sind unsere Felder überflutet, so dass wir unsere Familienfelder früher ernten mussten, um dem Hunger vorzubeugen.“

Wir fühlen uns eng verbunden mit den Menschen, die derzeit im Kongo jeden Tag mit den Folgen der Flut zu kämpfen haben – auch, weil wir gemeinsam um den Klimawandel wissen. So schreibt Pfarrer Emmanuel Boango: „Der Geschichte nach hatte es 1961 eine große Flut gegeben. Die aktuelle Flut ist jedoch schlimmer als die von 1961. So etwas hat es noch nie gegeben. Das ist ein Beweis für den Klimawandel.“

Der Partnerschaftskreis Bolenge freut sich über Spenden für den Wiederaufbau nach der Flut in Bolenge:

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