Mbote. Mbote nkombo na yo nani? So unsere ersten Wörter auf Lingala. Wir stellen uns vor, kurz nachdem wir am Flughafen in Mbandaka gelandet sind. Wir lernen unsere Gastgeber*innen kennen. Da ist zum Beispiel Jean Robert, der neue Superintendent von Bolenge, der erst wenige Wochen im Amt ist. Da sind Frida, Partnerschaftsbeauftragte, und Belinda, Präsidentin der Frauenarbeit des Kirchenkreises und viele weitere.

Hallo und herzlich willkommen am Flughafen Mbandaka. Wir stellen uns gegenseitig vor, während wir auf unser Gepäck und unsere Reisepässe warten. Anders als in Düsseldorf, wo wir 29 Stunden zuvor uns selbst um die Gepäckaufgabe und vor allem um die Zollangelegenheiten gekümmert haben, nehmen uns unsere Gastgeber*innen hier in der Demokratischen Republik Kongo alle Formalitäten ab. Noch immer sind wir erstaunt, dass der knapp einstündige Inlandsflug von Kinshasa nach Mbandaka in einer so großen Passagiemaschine stattfand, hatten wir von Erzählungen frührerer Reisender doch eine deutlich kleinere Maschine erwartet. Wir merken: wir schreiben das Jahr 2019. Nach sieben Jahren ist mit uns endlich wieder einmal eine Delegatioin aus Dortmund zu Gast in Bolenge. Wir merken auch: wir wurden sehnlichst erwartet. Vor uns liegen nun 10 Tage, in denen wir uns kennen lernen.