Das sind echte Kümmerer. So werden in dem Aidswaisenprojekt, das der Kirchenkreis unterstützt, die Menschen genannt, die sich um die Schüler*innen und ihre Ausbildung kümmern. Jede Gemeinde des Kirchenkreises Choma unterstützt zwischen zwei und 25 bedürftige Kinder, insgesamt werden von den 100 Bedürftigen 60 mit Dortmunder Mitteln gefördert. Sie sorgen dafür, dass das Schulgeld und Prüfungsgebühren gezahlt und Lernmittel wie Bleistifte, Bücher, Papier, Schuhe und Schuluniformen angeschafft werden.
Heute Morgen tagte die Vollversammlung, an der auch etwa 20 Aidswaisen teilnahmen. Der jahrgangsbeste Schüler Christopher Makona betonte in seiner Rede, wie dankbar er für die Unterstützung aus dem Aidswaisenprogramm ist. Er träumt davon, Arzt zu werden. Eine andere Schülerin aus der Klasse 10 überraschte mit dem Berufswunsch, Pilotin werden zu wollen.
Leider reicht das Geld nicht, alle bedürftigen Aidswaisen zu fördern. Die Zahl der Stipendien ist auch aufgrund der hohen inflationsbedingten Kostensteigerungen zurückgegangen.