Die Partnerschaft mit der Evangelischen Lutherischen Kirche in der Republik Namibia ELCRN und dem damaligen Kirchenkreis Lünen wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Seit 1984 gibt es mit allen Partner*innen, Gemeinden und Kirchenkreise in Namibia und Deutschland Gespräche, wie die zur Verfügung stehenden Finanzmittel aus Kollekten und Kirchensteuermitteln gerechter verteilt werden können. 2013 wurde im Bad Driburg der Solidaritätsfond erstmals vereinbart. Alle Landeskirchen , Kirchenkreise und Gemeinden, die Partnerschaften mit der ELCRN haben, zahlen ihr Geld in einen großen Fonds. Die ELCRN entscheidet mit einem Kommitee selbstständig darüber, wie und wo das Geld eingesetzt wird. Im Vertrag werden die Zielbereiche für die Förderung vereinbart. Wichtig war und ist allen Beteiligten zu echter Partnerschaft zu kommen und nicht nur über Geld und Projektförderung zu sprechen. Die Deutsche Seite ist sich ihrer finanziellen Verantwortung bewußt und gibt Geld für die Arbeit der Kirche in Namibia im Einklang mit Entwicklungsplan des Landes sowie dem nachhaltigen Entwicklungsplan der Vereinten Nationen im Rahmen der vereinbarten Sustainble Developement Goals SDG’s
Der neue Vertrag für 2021-2025, den wir nun in den vergangenen sechs Tagen mit 67 Delegierten abgestimmt haben, wird durch einen 5 jährigen Strategieplan 2021 – 25 begleitet.
Ziel ist es ein Projektmanagement aufzubauen, dass klar festgelegte Ziele innerhalb eines definierten Zeitraums mit einen definierten Budget (Projektzyklus der EU) bearbeitet. Das komplette Abkommen befindet sich auf der Homepage des Kirchenkreises unter der Partnerschaft mit Namibia.

Die ELCRN ist zur Zeit in sechs Kirchenkreisen mit 56 Gemeinden mit 420 tausend Mitgliedern organisiert.