Die Gottesdienstordnung für den diesjährigen Weltgebetstag am 4. März kommt von Frauen aus England, Wales und Nordirland. Wenn man eine Partnerschaft nach England hat, ist das natürlich doppelt so interessant.

Das dachte wohl auch Pfarrerin Beate Heßler von der MÖWe, die mich zu einem Vorbereitungskreis einlud zusammen mit Frau Montanus von der Frauenhilfe in Westfalen und Pfarrerin Diemut Cramer, die in Mittelengland für die deutschsprachigen evangelischen Gemeinden zuständig ist. Wir haben nun eine Zoom-Veranstaltung als Einstimmung zum Weltgebetstag vorbereitet und laden herzlich dazu ein.

Es wird Informationen, Interviews, Musik und Bilder aus England, Wales und Nordirland geben. Frau Cramer unterstützte uns mit ihrem Insider Wissen sehr, da sie über die Jahre in England einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen dort gewonnen hat.

Interessant ist, dass die WGT-Ordnung von Frauen erarbeitet wurde, die aus ganz unterschiedlichen Landesteilen mit unterschiedlichen politischen Hintergründen kommen und außerdem noch verschiedene Kirchen repräsentieren, nicht nur die Church of England.  Wir versuchen dies bei unserer Zoom Veranstaltung widerzuspiegeln. Die Andacht zu Beginn wird eine methodistische Pfarrerin halten. Bei den Interviews kommen Frauen aus England, Wales und Nordirland zu Wort, ebenfalls aus unterschiedlichen Kirchen. Ich werde unsere Partnerschaft mit der Deanery Salford vorstellen, und der Eccles Community Choir aus Salford wird für die musikalische Begleitung sorgen.

Ich selbst bin gespannt, was die Interviewpartnerinnen berichten werden und vor allem wie sie das WGT Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ verstehen.

 

von Ursel Rudolph, Lünen, Evangelischer Kirchenkreis Dortmund