6 Stunden, 8 Chöre, 800 Gottesdienstbesucher*innen

Wir sind überwältigt. Heute war so viel Musik in unseren Ohren. Viele Stunden lang haben wir in einem Gottesdienst in Bolenge fantastischer Chormusik zuhören dürfen. Wie in unserer Partnerkirche üblich, sind an diesem Sonntag nicht nur ein, sondern viele Chöre aufgetreten, die eine Vielfalt und ein breites Spektrum an ausgebildeten Stimmen enthielten. Es gibt Mädchenchöre und Jungenchöre, Chöre mit Kindern und Erwachsenen. Einige Mädchen haben im Jungenchor Tenor gesungen. Der jüngste Sänger ist kaum 4 Jahre alt, die älteste Sängerin über 80. Viele der Chöre funktionieren intergenerativ, wobei die jüngsten Sänger*innen in die Mitte genommen werden. Überhaupt haben alle Sänger*innen ohne Noten oder Texte gesungen. Die überwiegende Mehrheit der Lieder war in Lingala, zwei Lieder waren in Lonkundo.

Welcome to CHO DORT (Choma-Dortmund)

Heute gehörte der Tag dem CHODORT Projekt. Wir besuchten Ausbildungsprojekte für Tischler, Schneiderinnen, Informatiker*innen und Köch*innen sowie Servicekräfte beim Catering. Letztere servierten uns ein sehr außergewöhnliches und schmackhaftes Dreigänge Menü mit Beef Stroganof, Goulasch, Rindersteaks an Maccaronie, Reis, Kartoffelspalten und verschiedene Gemüse der Saison. Als Vorspeise gab es eine sonnengereifte Tomatensuppe mit Croutons und als Nachtisch einen Caramelpudding. Die Tischlerei produziert sehr gute Qualitätsarbeit mit sehr alten Maschinen die teilweise über fünfzig Jahre alt sind. Sie produzieren Tische, Stühle, Schränke, komplette Küchenschränke und verschiedene  Dekoartikel für den heimischen Markt und vielleicht auch demnächst für den Weltladen in Brackel.

2024-01-22T15:34:42+01:00Sambia|